Schuhe aus und Füsse hoch!

Die 10 besten Tipps, um Stress abzubauen:

Raus aus der Stress-Spirale kommen Sie nur, wenn Sie z.B. diese 10 besten Tipps gegen Stress in Ihrer Wochenplanung berücksichtigen. Zeitlich sollten Sie täglich ca. 1 Stunde einplanen, um die stressbedingte innere Unruhe, Anspannung und Nervosität zu überwinden. Am besten erstellen Sie einen Wochenplan, bei dem Sie einen oder besser mehrere der 10 genannten Punkte konkretisieren und als festen unverrückbaren Bestandteil in Ihren Terminkalender einbauen.

Ab an die frische Luft -Sport hilft gegen Stress

Ab an die frische Luft -Sport hilft gegen Stress

Das macht den Kopf frei! Machen Sie einen ausgiebigen Spaziergang oder nutzen Sie mal wieder Ihre Joggingschuhe. Die Bewegung und der Sauerstoff helfen dabei, Stress abzubauen. Schon nach einer halben Stunde im Freien fühlen Sie sich entspannter. Treiben Sie Sport – regelmäßiges Training hilft, die Konzentration der Stresshormone im Blut zu verringern.

Entspannung in der Natur

Egal für welche Entspannungsmethode Sie sich entscheiden – regelmäßige und bewusst durchgeführte Entspannungsübungen sorgen für neue Balance und helfen Ihnen, mit Stress gelassener umzugehen.
Melden Sie sich zu einem Entspannungskurs an oder meditieren Sie. Dies wirkt beruhigend und Sie können neue Kraft schöpfen. Kümmern Sie sich auch um Ihre Innenwelt. Hier erfahren Sie, wie Sie zu inneren Frieden finden…

Massage gegen Stress

Auch Massagen können Ihnen dabei helfen, Stress gezielt abzubauen und der Hektik des Alltags eine Weile zu entgehen. Durch die gekonnten Griffe eines sachkundigen Masseurs werden nicht nur Verspannungen der Muskulatur gelöst. Auch die Seele bekommt Raum für eine Auszeit. Mehr Tipps zur Beruhigung von Körper, Geist und Seele…

Viel schlafen

Versuchen Sie, ausreichend zu schlafen, sodass sich Ihr Körper nachts erholen kann. Versuchen Sie jeden Tag in etwa um die gleiche Zeit zu Bett zu gehen und so einen festen Schlaf-Wach-Rhythmus zu etablieren, der in Einklang mit Ihrem persönlichen Biorhythmus steht.
Hier mehr Tipps für erholsamen Schlaf

Ruhige Musik entspannt

Schließen Sie die Augen und lauschen Sie ganz bewusst dem Klangteppich einer ruhigen Melodie. Entspannende Musik hilft Ihnen, den Stress eine Weile zu vergessen. Egal ob klassische Stücke, moderne Chill Out Musik oder einfach nur Naturgeräusche – erlaubt ist, was gefällt.

Den Stress weglachen

Lachen zeigt nicht nur, dass wir uns freuen, es gibt auch Grund zur Freude. Denn Lachen kann auch dabei helfen, Stress abzubauen. Also: Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Lieblings-Comedy im Fernsehen, schauen Sie sich im Theater eine Komödie an oder treffen Sie sich einfach mal wieder mit der besten Freundin – gemeinsam lachen macht am meisten Spaß!

Glücklich mit Schokolade

Auch wenn wir alle wissen, dass Süßigkeiten nur in Maßen gut für uns sind. Wenn Sie unter starkem Stress stehen, greifen sie ruhig einmal zu einem Stückchen Schokolade. Gut für die Nerven. Fast noch besser: eine Hand voll Nüsse knabbern.

Achten Sie aber sonst grundsätzlich auf eine abwechslungsreiche und gesunde Ernährung mit ausreichend Flüssigkeitszufuhr!

Bei Stress braucht Ihr Körper auch ein Plus an Vitaminen und Mineralstoffen. Natürlich vorkommende Vitamine  in Obst und Gemüse verfügen über antioxidative Eigenschaften. Entsprechend schützen Antioxidantien den Organismus vor der Schädigung durch freie Radikale. Freie Radikale entstehen zum Beispiel durch Stress, Nikotin und Alkohol und gelten aufgrund ihrer zellschädigenden Wirkung als gesundheitsschädlich. Eine ausgewogene Ernährung auf der Basis von viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten, Eiweiß und nicht zu viel Fett ist bei Stress hilfreich. Ebenfalls wichtig: Vermeiden Sie ein Zuviel an Genussmitteln. Koffein und Alkohol also nur in Maßen!

Wer immer nur ja zu allen Aufgaben sagt, der geht schnell im Stress unter. Lernen Sie auch einmal „nein“ zu sagen, holen Sie sich für schwierige Aufgaben Unterstützung. Sie müssen nicht für Alles Verantwortung übernehmen. Auf Dauer ist ein Zuviel nicht gut für Sie und programmiert das Burnout-Syndrom fast schon vor. Und auch wenn sich ein unüberschaubarer Berg von Aufgaben angesammelt hat: Gehen Sie alles Schritt für Schritt an und gönnen Sie sich zwischendurch Pausen! Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

Um Hilfe und Unterstützung bitten!

Um Hilfe und Unterstützung bitten!

Herausforderungen zu meistern gibt einem ein tolles Gefühl. Dennoch: überschätzen Sie sich nicht und lernen Sie Ihre eigenen Grenzen kennen. Auch das ist sehr wichtig, um einem Burnout zu entgehen. Und nehmen Sie Abstand von übersteigerten Erwartungen – Sie müssen nicht perfekt sein. Oder noch besser: Sie sind perfekt so wie Sie sind. Fangen Sie an, sich und Ihr Umfeld zu akzeptieren und versuchen Sie, nicht ständig alles noch besser machen zu wollen.

Nobody is perfect!

Perfektionismus ablegen, 80% genügen auch!

Erstellen Sie einen Stundenplan für Auszeiten bzw. Zeitinseln in denen Sie es sich bewusst gut gehen lassen. Versuchen Sie, Berufliches und Privates zeitlich zu trennen. Nehmen Sie sich nach der Arbeit Zeit für sich selbst, Ihre Familie und Freunde. Auch soziale Kontakte wollen gepflegt werden. Im Austausch mit anderen lässt sich leichter vom Beruf und Alltagsstress abschalten. Abends, an den Wochenenden und vor allem im Urlaub sollten Sie bewusst zur Ruhe kommen. Lassen Sie Handy, Laptop und Co. einfach mal aus und geraten Sie jetzt nicht in Freizeit-Stress. Unternehmen Sie nur Dinge, auf die Sie wirklich Lust haben.

Stundenplan für Auszeiten zur Erhaltung der Work-Life Balance

Auszeiten planen zur Erhaltung der Work-Life Balance

Den Stress von innen abschalten:

Hochwertige pflanzliche Wirkstoffe können den Körper bei der Regeneration und Erholung unterstützen. Besonders geeignet ist dabei der Extrakt der Passionsblume, denn er blockiert die Stress-Weiterleitung im Nervensystem – probieren Sie Passiflora doch einmal aus…!

Wie wirkt sich Stress auf unseren Körper aus?

Stress ist eine instinktive Abwehrreaktion bei Gefahr, um die Kampf- oder Fluchtbereitschaft zu gewährleisten!

Die Stressreaktion verläuft vollautomatisch und im heftigen Ausmaß! Wenn wir unter Stress stehen, verschiebt sich das eingespielte Sympathikus-Parasympathikus-System mehr in Richtung Sympathikus. Dies bedeutet unter anderem:

  • Steigerung der Adrenalin- und Noradrenalin-Ausschüttung, die den Stoffwechsel des Körpers ankurbelt
  • Beschleunigung des Herzschlags, damit mehr Blut zu den Organen gepumpt werden kann
  • Erweiterung der Bronchien, um mehr Sauerstoff aufnehmen zu können
  • Beschleunigte Atmung, um die Muskeln optimal mit Sauerstoff zu versorgen
  • Einstellung der Verdauung, um keine körperlichen Ressourcen zu verschwenden

Leidet man unter chronischem Stress, ist die Ausschüttung von Adrenalin, Noradrenalin und vor allem Cortisol dauerhaft erhöht. Besteht der erhöhte Konzentrationsspiegel der sogenannten Stresshormone über einen längeren Zeitraum hinweg, ohne dass sich der Stress in einer „Kampf- oder Flucht-Situation“ beziehungsweise durch Stressabbau (beispielsweise beim Sport) entladen kann, gewöhnt sich der Körper an das erhöhte Stresslevel und die Stressreaktionen stumpfen ab. Somit wird der Körper nicht mehr in eine erhöhte Leistungsbereitschaft versetzt, sondern in einen Erschöpfungszustand mit geringer Leistungsfähigkeit, der auch in einen „Burnout“ übergehen kann. Ein „Burnout“ geschieht nicht von heute auf morgen, sondern verläuft typischerweise in 7 Burnout-Phasen.

Checkliste Stressmerkmale:

Vorsicht bei folgenden charakteristischen Stressmerkmalen! Laut Experten können diese Symptome bei längerem Bestehen einen chronischen Erschöpfungszustand hervorrufen mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit.

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