Stress in 3 Punkten kurz erklärt:

  1. Wenn wir unter Stress stehen, stellt der Körper den Stoffwechsel auf eine erhöhte Leistungsbereitschaft um. Der sogenannte Sympathikus, ein Teil des vegetativen Nervensystems, wird automatisch angeschaltet. Gleichzeitig wird sein Gegenspieler, der Parasympathikus, der in Ruhezuständen aktiv ist, ausgeschaltet. Mehr lesen zum Ablauf der Stressreaktion…
  2. Ganz allgemein kann zwischen gutem Stress, dem Eustress beispielsweise wenn wir große Freude empfinden, und negativem Stress, dem Distress unterschieden werden. Mit dem Begriff „Stress“ wird meist dieser negative Stress bezeichnet, der in in gefühlten Überforderungs-Situationen auftritt.
  3. Stress kann durch emotionale oder körperliche Faktoren ausgelöst werden. Diese werden auch als „Stressoren“ bezeichnet.

Lärm und Leistungsdruck
sind Beispiele für Stressoren

Arten von Stressoren:

  • Leistungsdruck
  • Körperliche Überforderung, zum Beispiel bei Arbeit und Sport
  • Nervliche Überlastung, zum Beispiel durch äußere Beeinträchtigungen wie Lärm oder innere Einflüsse wie psychische Probleme
  • Ängste vor schwierigen Situationen, zum Beispiel Prüfungen, Bewerbungsgespräch, Reden vor Publikum, Lampenfieber, Blackout
  • Beziehungskrise und Familienstress
  • Alltagsstress/-überlastung

Stress: Gefahr für die Gesundheit!

Schädliche Auswirkungen von Stress: Herzprobleme, Bluthochdruck, Atemnot

Schädliche Auswirkungen von Stress: Herzprobleme, Bluthochdruck, Atemnot

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Zwischen Stress und unserer Gesundheit besteht ein direkter Zusammenhang. Insbesondere Dauerstress kann auf Kosten der Gesundheit gehen. Denn die Stressreaktion des Körpers ist eigentlich nur für eine vorübergehende Mobilisierung der Kräfte ausgelegt. Erschöpfung, der Verlust der Widerstandskraft, eine erhöhte Anfälligkeit für Infekte, ein erhöhtes Risiko an Depressionen zu erkranken und nicht zuletzt das Burnout Syndrom können dann die Folge sein. Der Stress fordert seinen Tribut.

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Wie macht Stress krank?

Die krankmachende Wirkung von Stress beruht auf chronisch erhöhten Stresshormonen. Stress bewirkt, dass das Gehirn (Hypothalamus) die Nebenniere aktiviert Stresshormone (z.B. Adrenalin, Cortisol) auszuschütten. Bleibt der Cortisolspiegel längerfristig erhöht, fördert dies

  • Stoffwechselstörungen (z.B. Diabetes, hohe Blutfettwerte)
  • Bluthochdruck (Hypertonie) und
  • Entzündungskrankheiten (z.B. Magenschleimhautentzündungen, Magengeschwüre).
  • Das Immunsystem wird geschwächt und die Anfälligkeit für Infekte steigt.
  • Auch die Geschlechtsorgane können betroffen sein: Dauerstress kann Sterilität, Impotenz oder Fehlgeburten zur Folge haben.
  • Nach langen Stressphasen macht sich meist auch eine Muskelschwäche (z.B. schwache Rückenmuskulatur) bemerkbar.
  • Wenn nach einer Stressreaktion die notwendige Erholungsphase ausbleibt erhöht sich das Risiko für eine Depression und Burnout-Syndrom.

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ein stressbedingter hoher Cortisolspiegel hat schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit

Schädliche Auswirkungen eines langfristig hohen Cortisolspiegels betreffen den ganzen Körper!

Dauerstress und Depression:

Experten weisen insbesondere auf eine negative Auswirkung von anhaltendem Stress auf das Immunsystem und eine damit einhergehende, erhöhte Infektanfälligkeit hin sowie auf negative Auswirkungen auf Emotionen und Gedächtnis. Forschern zufolge mindert Stress auch die Heilungschancen, so verlängert sich beispielsweise nach einer Operation bei Patienten unter Stress die Genesungszeit. Nicht zuletzt ist es auch das Phänomen Burnout, das im Zusammenhang mit anhaltendem Stress genannt werden muss. Immer mehr Menschen sind hierzulande von dieser Situation des völligen „Ausgebranntseins“ betroffen. Wissenschaftler definieren Burnout als einen Zustand, der durch eine intensive körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung charakterisiert ist. Vor allem im fortgeschrittenen Stadium, wenn depressive Symptome auftreten, ist eine Behandlung mittels Medikamenten und auf Basis einer Psychotherapie unumgänglich.

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Dauerstress: Niedergeschlagenheit und depressive Symptome können die Folge sein!

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Tipp aus der Naturmedizin: Passionsblume zur Beruhigung therapeutisch einsetzen!

Als rein pflanzlicher Wirkstoff hat sich hier die Passionsblume ( Passiflora incarnata in PASSIFLORA CURARINA® Tropfen) bewährt, die bei nervösen Unruhezuständen einen stressreduzierenden Effekt hat. Sowohl die beruhigende, als auch die entspannende und Wirkung bei Schlafstörungen* kommen den „Stressgeplagten“ zugute.

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*bedingt durch nervöse Unruhezustände

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